The 10 best things to do in … Antibes

Zu Gast in Antibes

Mit seiner historischen Altstadt und dem berühmten Yachthafen gehört Antibes zu den schönsten Küstenorten der Cote d’Azur. Einen Besuch in der Hochsaison sollte man, will man sich nicht mit den Touristenmassen durch die Gassen schieben, allerdings vermeiden. Stattdessen bietet sich für einen Besuch der Spätherbst oder der Frühsommer an. Generell aber gilt: Der Ort, den schon Pablo Picasso, Klaus Mann und F. Scott Fitzgerald besucht haben, ist immer noch und zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.

In der Altstadt von Antibes. Foto: Frauke Schlieckau
In der Altstadt von Antibes. Foto: Frauke Schlieckau

8.00 Uhr Stippvisite auf dem Markt von Antibes

Früh am Morgen kann man in der alten Markthalle von Antibes regionale Köstlichkeiten erstehen. Ob Käse und Charcuterie, Himbeersalz, frische Zucchiniblüten oder Artischocken – wer eine Vorliebe für gute Lebensmittel hat und gerne kocht, wird an den üppigen Ständen nicht vorbeikommen.

Französischer Käse. Foto: Frauke Schlieckau
Französischer Käse. Foto: Frauke Schlieckau

Markthalle von Antibes, 1828 Cours Masséna

9.00 Uhr Petit Déjeuner in Antibes

Den ersten Café au lait des Tages mit dem dazugehörige Schokocroissant gibt es gleich gegenüber des Marktes im Café Clemencau. Auf dem kleinen Platz sitzend hat man von hier einen guten Überblick über die sich langsam füllenden Gassen – und ist rechtzeitig wieder weg, bevor der Ansturm auf die Altstadt so richtig los geht.

Café Clemenceau. Foto: Frauke Schlieckau
Café Clemenceau in Antibes. Foto: Frauke Schlieckau

Café Clemenceaux, 24 Rue Georges Clemenceau

Wer lieber in seiner Unterkunft frühstückt, dem sei nach dem Marktbesuch ein Abstecher zur besten Konditorei der Stadt empfohlen. Neben dem frischen Baguette sollte man bei Jean Luc Pelé vor allem die hausgemachten Macarons, belegten Bagel und die Zitronenbaisertarte probieren.

Bester Konditor in Antibes: Jean Luc Pele. Foto: Frauke Schlieckau
Bester Konditor in Antibes: Jean Luc Pelé. Foto: Frauke Schlieckau

10.00 Uhr Schatzsuche auf dem Antiquitätenmarkt von Antibes

Für Sammler lohnt sich ein Besuch auf dem Trödel- und Antiquitätenmarkt von Antibes. Jeden Dienstag und Samstag kommen Interior- und Vintagefans hier auf ihre Kosten, denn auf der von Restaurants umgebenen Place Admiral Bernaud kann von kleinen Preziosen über echte Kuriositäten, Tafelsilber, Modeschmuck und Champagnerkühler alles erworben werden. In entspannter Atmosphäre lässt sich mit den Händlern, die hier auch gerne einmal Mittags an den weiß gedeckten Tischen zwischen ihrer Ware lunchen, zwar ein wenig handeln, für Schnäppchenjäger ist der Markt des beliebten Ferienortes aber eher nicht geeignet.

Fundstücke auf dem Markt in Antibes. Foto: Frauke Schlieckau
Fundstücke auf dem Markt in Antibes. Foto: Frauke Schlieckau

12.00 Uhr Auf zum Strand von Antibes

Wie sooft in beliebten Urlaubsregionen sind auch in Antibes die wenigen Sandstrände sorgfältig unter Hotel- und Beachclubbetreibern aufgeteilt. Wer sich nicht mit den Touristenhorden auf die wenigen Quadratmeter des von der historischen Stadtmauer umschlossenen öffentlichen Strandes quetschen möchte, dem sei der Besuch im Royal Beach Club empfohlen. Für 20 Euro pro Tag kann man hier eine bequeme Liege mieten, inklusive Schirm. Und ein paar fesche Kellner in Matrosenoutfits die einem den Rosé ans Wasser bringen, gehören auch noch dazu.

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16.00 Musée Picasso

Wie so viele Künstler und Intellektuelle hat auch Pablo Picasso Antibes einen Besuch abgestattet – und blieb. Zumindest für zwei Monate. Während dieser Zeit arbeitete er im Chateau Grimaldi, das zu Ehren des berühmten Malers umbenannt wurde und heute ein Museum beherbergt. Von Picasso selbst befinden sich in den hellen Räumen des Museé Picasso allerdings nur wenige Werke. Dafür sind Gemälde von Kollegen wie Niki de Saint Phalle und Nicolas de  Staël zu sehen. Das wahre Highlight aber ist natürlich auch hier der Blick auf das Meer.

Musée Picasso, Place Mariejol  Täglich 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr 

Museé Picasso. Foto: Frauke Schlieckau
Museé Picasso. Foto: Frauke Schlieckau

18.00 Uhr Zeit für das beste Eis der Stadt

Wie in jedem Ferienort findet man auch in Antibes unzählige Eisdielen – deren beste, die Gelateria del Porto, an ihrer absurd langen Schlange zu erkennen ist. Dass hier teilweise über dreissig Leute geduldig  anstehen, lässt darauf schließen, dass  wirklich gutes, hausgemachtes Eis auf die Gelatofans wartet – ein Eindruck der nicht täuscht. Glacier Jean-Marc Voisin stellt alle Sorten mit regionalen Zutaten, frischen Früchten und nach alten, überlieferten Familienrezepten her. Wem die Nerven zum langen Warten fehlen, dem sei eine Stippvisite kurz vor dem Abendessen empfohlen, dann ist es hier meistens etwas ruhiger. Unbedingt probieren: Das hausgemachte Feigeneis!

Das beste Eis in Antibes. Foto: Gelateria del Porto
Das beste Eis in Antibes. Foto: Gelateria del Porto

Gelateria del Porto, 4 Rue Aubernon, täglich 12.00 – 22.00 Uhr, April bis Oktober 

20.00 Uhr Drinks und Dinner

Bei einem ersten Besuch in Antibes lohnt es sich dem legendären Eden Roc einen Besuch abzustatten. Das auf dem Cap d’Antibes gelegene Luxushotel hat den wahrscheinlich schönsten Blick der Gegend – aber auch die höchsten Preise. Als Entschädigung gibt es hier von der Terrasse aus nicht nur den schönsten Sonnenuntergang an der Cote d’Azur zu sehen sondern auch einen hervorragenden Bellini.

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23:00 Uhr Antibes bei Nacht

Ausgehen kann man überall – und sollte es deshalb vielleicht nicht unbedingt in Antibes. Statt sich in eine der touristischen Altstadtbars zu quetschen kann man sich wunderbar mit einer Flasche Wein und ein paar Gläsern an den jetzt leeren Stadtstrand setzen, die Festungsmauer ablaufen und durch den beeindruckenden Yachthafen spazieren.

Port Vauban, Rue Vauban

Antibes bei Nacht. Foto: Frauke Schlieckau
Antibes bei Nacht. Foto: Frauke Schlieckau

 

 

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